I II III Digression IV Literatur

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So hofft er am Ende vielleicht doch, sein Leben wäre ein Traum, nämlich dann, als der echte Villari vor ihm steht: er "drehte sich zur Wand, als wollte er wieder einschlafen." Der Erzähler erwägt - wie am Anfang bei der Wahl des Namens - diverse Motive für dieses Verhalten:
  • das Erheischen von Mitleid, "oder
  • weil es weniger hart ist, ein schreckliches Ereignis hinzunehmen, als es sich immerzu vorzustellen und endlos darauf zu warten, oder
- und dies ist vielleicht das Wahrscheinlichste -
  • damit die Mörder ein Traum seien".
Borges nennt diesen Zustand in der Verschachtelung der Träume "Magie", und man weiß nicht, ob man dem falschen Villari nach all dem noch wünschen soll, er träume.