I II III Digression IV Literatur

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Zunächst fällt einmal auf, daß er den Schluß des Films nicht abwartet - eine Todsünde für jeden klassischen Kinogänger (es sei denn, der Film selbst vertreibt einen vorzeitig). Sicher ist dies eine Vorsichtsmaßregel, die dem Modus des eben erwähnten Rezeptionsverhaltens gehorcht: er geht vor den anderen, um nicht gesehen zu werden; er verzichtet gemäß seines selbst aufgestellten Imperativs auf den Schluß des Films, um den Schluß seiner Wartezeit als happy end zu erleben. Wäre er geblieben, dann hätte er gesehen, daß die Gangsterfilme ihren Protagonisten in der Regel kein happy end zukommen lassen, selbst wenn der Gangster ein anständiger Kerl ist ...