Felix' Enttäuschung: die Verengung im Fluß der Gunst, durch die das, was wir lieben müssen, zu dem gemacht wird, was wir lieben können. Noras Liebesleid: Des Eifersüchtigen Herz kennt die beste, die wahrhaft betriedigende Liebe: im Bett des anderen, wo der Rivale für die Unvollkommenheit des Liebenden aufkommt. Phantasie reitet weit, um dieses Duell nicht zu versäumen. Angst: wenn man sich am Boden krümmt und die Augen über das Handgelenk stieren, voller Qual, die sie abzuwehren suchen. Djuna Barnes weiß, wovon sie spricht, und macht den Leser in seiner Verwirrung zum Wissenden. Wer ihren barocken Predigten folgt, versteht: Ein Bild ist die Rast des Geistes zwischen zwei Ungewißheiten. Daher kann Hildesheirner behaupten. nach "Nightwood" gehöre der 'Liebesroman' der Trivialliteratur an.