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Neben
den quantitativen gibt es auch qualitative Gründe für die Bevorzugung
einer Zahl, wie etwa ihre Teilbarkeit (mit dem Sonderfall der Teilbarkeit
durch zwei), mit oder ohne Rest. Auch hier kann es um Fragen der Ökonomie
gehen, denn eng verknüpft mit der Teilbarkeit oder der Verteilung
ist das Problem der Gerechtigkeit: ein Gut soll an drei Menschen verteilt
werden, prima facie ist es gerecht, es in drei gleich große Stücke
zu teilen. jede andere als die egalitäre Verteilung - also eine Aufteilung
mit einem Rest, der dann einem Teil zugeschlagen wird - bedarf einer besonderen
Legitimation. |
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