Intertextualität durch Vernetzung, Unabschließbarkeit des Textes, Auflösung der Zentralgewalten, Aufhebung der Autorschaft, Ermächtigung des Lesers, digitale Radikaldemokratie - hier finden sich alle entscheidenden Stichworte, die um 1995 die gesellschaftlichen Diskussionen über den globalen Medienwechsel bestimmt haben, in drei klappernden Sätzen zusammengeschweißt. Dabei listete Idensen mit seinem Katalog lediglich die Forderungen noch einmal auf, die er bereits I989 an die Literatur der Zukunft gestellt hatte: Sie sollte hypertextuell sein, kooperativ, sozial und revolutionär.