-----"Eh oui, on finit jamais
d'apprendre, à Paris, merde. . . Et on aura tout vu. .
. Et vaut mieux prendre sa retraite. . . Ah, merde, ça
oui, et ce soir même, que je te dis", sagte der
Nachtfahrer, der vor Mitleid fast gestorben wäre, nach einer
Weile abschließend zu seiner Frau und bat um einen weiteren
trockenen Schnaps und um seine Pantoffeln, und zwar für immer,
putain.
-----Auch wenn Fernanda Mía
sagt, dass ich übertreibe, hat sie doch nie - sie weiß
schon, was es mit der Freiheit in der Kunst auf sich hat -, wie
soll ich sagen, den Inhalt jenes ewig langen Protestlieds abgestritten,
bei dem Musik und Idee von mir stammen, Erfahrungen und Text aber
von ihr (die Platte hat sich in Spanien und vor allem in Mexiko
ganz gut verkauft, und wir haben die Einnahmen geteilt, was Mía
mehr als einmal bei ihren tausenden von Umzügen ein bisschen
geholfen hat), und demzufolge sie - wie es bei so viel purem Anstand,
dekadenter Bürgerlichkeit und bravem Mädchentum auch
gar nicht anderes sein konnte - eine ganze Woche brauchte, um
zu bemerken, an welch dramatischen Ort sie da geraten war, an
eine Art Mischung aus Heilsarmee, Büßerbordell ma
non troppo, Amnesty International und "Gemeinnütziges
Rehabilitationszentrum für gefallene Mädchen".
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