Gerade weil
die "Briefe an Hartmut" Selbsteröffnung, nicht Selbstdarstellung sind,
wird in ihnen die Verschränkung von Biographie und Poetologie deutlich,
die den politisch korrekten Spießern zu wild war, den jungen Möchtegern-Wilden
dagegen ihren vitalistischen Dichter-Popstar bescherte. Wie es aussieht,
haben beide Seiten das verzweifelte Paradox seiner Mimikry an die angsteinflößende
kulturellindustrielle Ödwelt verkannt. |
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